In der heutigen Zeit wissen wir alle, dass sich in bestehenden Gebäuden jeglicher Art viele gesundheitsgefährdende Stoffe befinden. Wir Menschen halten uns zu einem Großteil unseres Lebens in Gebäuden auf, und deshalb spielt ein gesundes Wohn- und Arbeitsklima eine entscheidende Rolle. Reichern sich Schadstoffe wie Asbest, Formaldehyd, PCB oder Schimmelsporen in der Raumluft an, kann dies die Gesundheit belasten und Krankheiten auslösen.
Wir führen Schadstoffuntersuchungen durch und Sie erfahren, welche Schadstoffe in Ihrer Bausubstanz enthalten sind. Anschließend beraten wir Sie über die erforderlichen Maßnahmen und deren Umsetzung.
Wann sollte ein Gebäude auf Schadstoffe untersucht werden?
Hier wird mittlerweile vom Gesetzgeber gefordert, im Vorweg das Gebäude und die Baukonstruktion auf Schadstoffe untersuchen zu lassen. Vor allem bei Umbau oder Rückbauarbeiten ist es sehr wichtig, dass die vorhandene Bausubstanz bekannt ist, damit Beteiligte nicht besonderen Gesundheitsgefährdungen ausgesetzt werden, die vermeidbar sind.
Zusätzlich ist es der beste Weg, um unvorhergesehene Kosten und Verzögerungen zu vermeiden, die Auswirkungen auf Ihre gesamte Kostenschätzung und -planung haben. Selbst im Fortlauf der Bauarbeiten zeigen sich häufig noch Widrigkeiten, auf die schnell reagiert werden muss.
Welche Gebäude sind betroffen?
Gesundheitsschädliche Stoffe können sich grundsätzlich in jedem Gebäude befinden, egal, ob Industrie- oder Gewerbefläche, öffentliche Einrichtungen, Eigenheime oder Mietwohnungen. Besonders häufig betroffen sind allerdings Immobilien, die zwischen den 1950er und 1980er Jahren erbaut wurden.
Ab der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden z.B. asbesthaltige Baumaterialien in großem Umfang eingesetzt, im Bereich von Putzen, Spachtelmassen, Klebern, Dachmaterialien, Dacheindeckungen usw. Bei Fertighäusern der 60er und 70er Jahre kamen üblicherweise Holzschutzmittel, wie Pentachlorphenol (PCP) und Formaldehyd ausdünstende Spanplatten zum Einsatz. In Wandfugen bei Gebäuden aus den 70er Jahren finden sich häufig Polychlorierte Biphenyle (PCB), gelegentlich auch in Deckenplatten, Wand- und Deckenanstrichen.
Die Verwendung der zum Teil giftigen und krebserregenden Stoffe wurde im Laufe der Zeit zwar stark eingeschränkt oder ganz verboten, dennoch können auch moderne Häuser mit Schadstoffen belastet sein. Die Ursache muss nicht nur in der Bausubstanz liegen. Auch Einrichtungsgegenstände wie Teppiche, Bodenbeläge, Wandfarben oder Möbel können Schadstoffe an die Luft abgeben. Darüber hinaus begünstigen Baumängel oder fehlerhaftes Lüften die Entstehung von Schimmelpilz, welches ebenfalls Gesundheitsrisiken birgt.
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